Team-Statements
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Prof. Dr. Martin Franz, Projektleitung, Universität Osnabrück „Verkehrslärm, Luftverschmutzung, Beeinträchtigung des Landschaftsbildes und Flächenversiegelung – angesichts eines wachsenden Bewusstseins für derartige Fragen kommt es für die Logistikbranche immer häufiger zu Problemen bei Ansiedlungen. Die Logistikbranche braucht neue Konzepte um ihre Aktivitäten mit Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen und auch ihr Image zu verbessern. Dafür werden wir mit Logist.Plus Impulse geben.“ |
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apl. Prof Dr. Kim Schumacher, Projektmanagement, Universität Osnabrück
„Ohne Logistik geht es nicht. Die Branche mit weniger Flächeninanspruchnahme und weniger Ressourcenverbrauch zu einer zukunftsfähigen Säule der Regionalentwicklung zu machen ist Ziel von Logist.Plus.“ |
Prof. Dr. Kai-Michael Griese, Hochschule Osnabrück
„Gerade mittelständische Unternehmen mit eigenen Logistikprozessen können die großen Themen „Digitalisierung“ und „Nachhaltigkeit“ aufgrund verfügbarer Ressourcen alleine kaum bewältigen. Wir beschäftigen uns im Projekt daher mit der Frage, wie durch digitale Kooperationen die Effizienz bei der Flächennutzung gesteigert werden kann, um so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Flächennutzung zu leisten.“ |
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Franziska Zschausch, Hochschule Osnabrück
„Logistikunternehmen treffen viele Entscheidungen in einem komplexen Kontext. Angefangen mit Netzwerkplanung und Verkehrsträgerwahl und unter Restriktionen wie Lieferzeitfenster entscheiden sie über mögliche Bündelungs- oder Lagerungsstrategien bis zur konkreten Auswahl eines Fahrzeugs, einer Strecke, eines Verpackungsmaterials. Sie entscheiden gleichzeitig mit über den Energieverbrauch und die entstehende Umweltbelastung, die in Form von Emissionen, Lärm und Landverbrauch anfällt. Wir zeigen auf, wo sich das Umdenken lohnt und wieviel Potenzial zur Umweltentlastung besteht – für eine nachhaltige Logistik in Deutschland.“ |
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Patricia Schattan, Universität Osnabrück „Logist.Plus ist ein lösungsorientiertes Vorzeigeprojekt. Es gibt bereits so viele kreative und innovative Lösungen zur grünen Logistik, die von Vorreiterunternehmen umgesetzt werden. Wir weisen im Projekt auf diese hin und finden systematisch heraus, wie wir diese fördern, vernetzen und zur Norm machen können. Es dürfte ruhig mehr Projekte geben, die diesen Ansatz verfolgen.“ |
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Rita Keller, oleg, Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft mbH
„Die allgemeine Flächenknappheit und die geringe Akzeptanz von Logistik-Betrieben machen es immer schwieriger, die anhaltende Nachfrage der boomenden Logistikbranche nach Flächen zu befriedigen und eine Ansiedlung von Logistikern zu ermöglichen. Mit dem Projekt „Logist.Plus“ wollen wir dazu beitragen, in der Logistikbranche Nachhaltigkeitsziele zu etablieren, den Flächenverbrauch zu reduzieren und das Image der Branche zu verbessern. Dazu müssen zunächst alle Akteure für dieses Thema sensibilisiert werden. Die Logistikbranche wird in Zukunft für uns alle weiter an Bedeutung gewinnen; und nicht nur deshalb ist eine aktive und nachhaltige Zukunftsgestaltung angezeigt.“ |
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Larissa Rengers, Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (WESt) „Nachhaltigkeit und eine starke Logistik sind zwei wichtige Voraussetzungen für unsere prosperierende Wirtschaft im Kreis Steinfurt. Daher haben wir es uns als Wirtschaftsförderung zur Aufgabe gemacht, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und ökologische Verantwortung in Einklang zu bringen. Durch Logist.Plus wird uns die Möglichkeit eingeräumt, an optimalen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Logistik für Kommunen und Unternehmen zu arbeiten und die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Geschäftsmodelle zu unterstützen.“ |
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Kristin Simon, Wissenschaftsladen Bonn e.V.
"Verantwortlich für die Projektkommunikation sehen wir unsere Aufgabe im Dialog mit Unternehmen, anwohnenden Bürger und Bürgerinnen und der Gesellschaft Konfliktfelder der Logistikbranche zu identifizieren und gemeinsam mit den Projektpartnern Lösungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Logistik zu erarbeiten." |